27. Jahrestagung der DIJV/IDJV in Frankfurt vom 22. bis 29. September 2024 – Programm und Anmeldung

23.08.2024

Alle Mitglieder der DIJV, Freunde und Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit, sich online zur 27. Jahrestagung der Deutsch-Israelisch/Israelisch-Deutschen Juristenvereinigung anzumelden, die vom 22. bis 29. September 2024 in Frankfurt/Main stattfinden wird.

Auf Sie wartet ein interessantes Tagungsprogramm mit Themen, in deren Mittelpunkt die Folgen des Terrorangriffes vom 7. Oktober 2024 stehen. Wir freuen uns, für den Festvortrag am Eröffnungstag den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Stephan Harbarth sowie seinen israelischen Counterpart, den amtierenden Präsidenten des Supreme Court of Israel, Uzi Vogelman, begrüßen zu können. Darüberhinaus erwarten Sie als Referenten u.a. der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang und Prof. Dr. Michael Eichberger, ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, mit Rechtsfragen zum Schutz der Demokratie vor Antidemokraten befassen.

Für eine Podiumsdiskussion zum Thema „Antisemitismus in Kultur und Universitäten - Ein neues 1968?“ konnten wir u.a. Daniel Cohn-Bendit und Nathan Sznaider gewinnen. 

Dank einer Förderung des Bundesjustizministeriums werden wir auch für diese Tagung wieder ein Förderprogramm für angehende Juristinnen und Juristen aus beiden Ländern zu sehr attraktiven Bedingungen anbieten. Bewerbungen auf die 25 zur Verfügung stehenden Plätze für Teilnehmer/innen aus Deutschland sind ab sofort möglich.

Ab sofort können Sie sich interessierte Mitglieder und Freunde über folgenden Link zur Tagung anmelden: https://www.dijv.de/de/topic/54.27-jahrestagung-der-dijv-idjv.html

Für Studenten/Referendare/wissenschaftliche Mitglieder, die sich im Rahmen des zu erwartenden Förderprogramm anmelden möchte, steht folgender Link zur Verfügung: https://www.dijv.de/de/topic/55.anmeldung-2024-jugend.html .

Der 7. Oktober hat den Staat Israel in seinen Grundfesten erschüttert. Israel befindet sich seit nunmehr über acht Monaten im Krieg. Die Menschen in Israel bangen seit diesem Tag um das Schicksal der Geiseln in Gaza. Israels Recht auf Selbstverteidigung wird vielerorts in Frage gestellt. Die anfängliche Solidarität hat international stark nachgelassen. Die Unterstützung von Seiten Deutschlands genießt indes in Israel hohe Anerkennung.

Es wäre daher auch ein besonderes Zeichen der Solidarität mit unseren israelischen Freundinnen und Freunden, Kollegen und Kolleginnen, wenn sich viele Teilnehmer zur Tagung anmeldeten.